Spanische Gasse



Einzigartige spanische Restaurants in Düsseldorf

Die Gasse

Die Gasse

Da Primo

Da Primo

El Amigo

El Amigo

El Gitano

El Gitano

El Flamenco

El Flamenco

Las Tapas

Las Tapas

Picasso

Picasso

Café Madrid

Café Madrid



Die Gasse



Die Vergabe von Namen für Plätzen, Straßen und Gassen ist Angelegenheit der Kommunen, Gemeinden Bezirksver­tretungen. Auch Bürger sind eingeladen, sich an der Namensvergabe zu beteiligen. In unterschiedlichen Epochen bestimmten bestimmte zeitgenössische Muster die Namensgebung. Im Mittelalter waren es die Handwekszünfte. Heute werden Namen von lebenden oder verstorbenen Personen herangezogen.

Aber wie so oft im Leben werden die offiziellen Straßennamen von den Bürgern den aktuellen Gegebenheiten und Gewohnheiten angepasst. So auch die „Spanische Gasse“ im Zentrum der Düsseldorfer Altstadt. In der „Spanischen Gasse“, wie sie umgangssprachlich von den Düsseldorfern genannt wird, befinden sich heute zahlreiche spanische Restaurants, sowie das Cinema, ein etablierte Arthouse-Kino. Auch das El Gitano, das älteste noch bestehende spanische Restaurant Düsseldorfs, befindet sich auf der etwas 100 m langen Gasse. Alle Restaurants halten einen preiswerten Mittagstisch bereits. Die Restaurants sind für zahlreiche Düsseldorfer bereits seit Jahren ein fester Anlaufpunkt. Das Publikum setzt sich aus einer Mischung von Stammgästen, Messerbesuchern und Touristen zusammen. Fernab vom Trubel der lebhaften Düsseldorf Innenstadt kann man in der Schneider-Wibbel-Gasse gemütlich speisen oder einen gemütlichen Kinoabend verbringen. Das Cinema spielt ausgewählte Filme und versprüht bereits zur Mittagszeit den angenehm wohligen Duft von frischem Popcorn.

Aber die „Spanische Gasse“ oder offiziell die Schneider-Wibbel-Gasse im Herzen der Düsseldorfer Altstadt zählt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Düsseldorf. Benannt ist die, über Düsseldorfs Grenzen hinaus bekannte, Gasse nach einem Theaterstück von Hans Müller-Schlösser, das am 14. Juli 1913 am Schauspielhaus Düsseldorf uraufgeführt wurde. Das Theaterstück basiert nach Angaben Müller-Schlössers auf einer wahren Begebenheit. Der Auto verlegte den Ort der Handlung in seine Heimatstadt Düsseldorf, zur Zeit der französischen Besatzung, und machte aus dem ursprünglichen Bäckermeister einen Schneider. Der Sage nach wurde der Schneider Anton Wibbel wegen Beleidigung des Kaisers Napoleon, zu einer Haftstrafe verurteilt, um diese zu umgehen schickte er seinen Gesellen in Haft. Der Geselle stirbt jedoch im Gefängnis und somit gilt der Schneider als tot. Der Schneidermeister Wibbel schaut mit seiner Frau Fin vom Fenster aus bei seiner eigenen Beerdigung zu, dabei fällt der viel zitierte Satz: „Nä, watt bin ich für ’ne schöne Leich“. Der als tot geglaubte Schneider kehrt später als sein eigener „Zwillingsbruder aus Hamburg“ zurück in die Stadt und heiratet erneut seine Frau.

In der Scheider-Wibbel-Gasse befindet sich neben dem Schneider-Wibbel Haus, an der Hausfassade der Schneider-Wibbel-Gasse 5 die Scheider-Wibbel-Spieluhr, die fünfmal täglich jeweils um 11.00, 13.00, 15.00, 18.00 und 21.00 Uhr spielt und zahlreiche Touristen in die Gasse lockt. In einer Nische der Hauswand befindet sich eine Bronzefigur des Schneider-Wibbel. Dieser Statue wird nachgesagt, dass sie Glück bringt: „Streichel den Wibbel ein kleines Stück und Du wirst sehen es bringt dir Glück“.

Die Schneider-Wibbel-Gasse ist für Touristen, sowie für viele Düsseldorfer ein Muss. Schauen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!




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